Wir stellen personalisierte Kapseln in der Schweiz her – präzise formuliert auf Basis von Anamnese und Blutwerten. Mit unserem „SmartSplit“ erhält jede Person zwei Dosen: AM für morgens und PM für abends. So vermeiden wir antagonistische Nährstoffkombinationen und nutzen tageszeitliche Optimierung, damit Wirkstoffe dann ankommen, wenn der Körper sie am besten verarbeitet. Die Herstellung erfolgt in kleinen, qualitätsgesicherten Chargen; Zusammensetzung und Dosierungen sind transparent dokumentiert.

Für Infusionen arbeiten wir mit unserem lizenzierten Partner zusammen, der standardisierte und individuelle Mischungen nach Wunsch importiert oder herstellt. Verfügbar sind vorkonfigurierte Infusionen sowie patientenspezifische Rezepturen – letztere ausschließlich auf ärztliche Verschreibung. Wir begleiten die Indikationsstellung und die Auswahl der Parameter, koordinieren die Herstellung und sorgen für nachvollziehbare Qualität entlang des gesamten Prozesses.

Personalisierung ist kein einmaliger Akt, sondern ein Prozess. Wir empfehlen vierteljährliche oder halbjährliche Re-Checks der relevanten Blutwerte. Auf dieser Basis passen wir die AM/PM-Formulierung gezielt an – statt für ein ganzes Jahr unverändert zu produzieren. Das sichert Wirksamkeit, vermeidet Über- bzw. Unterdosierungen und hält die Versorgung flexibel und evidenzbasiert.

Beim behandelnden Arzt / in der Praxis:

Die venöse Blutentnahme erfolgt regulär; das Labor erhält unsere Liste der erforderlichen Analysen, damit Anamnese und Biomarker die personalisierte Formulierung fundiert steuern.

Vor-Ort-Service durch geschulte MPAs:

Wenn eine ärztliche Blutentnahme nicht möglich ist, stellen wir nach Absprache medizinische Praxisassistent:innen (MPA) für eine venöse Blutabnahme vor Ort bereit – qualitätsgesichert und standardisiert.

Oberarm-Selbstentnahme (TAP II):

Als nahezu schmerzfreie Alternative steht ein Oberarm-Selbstentnahmesystem (TAPII Device) zur Verfügung, das an der Tufts University (USA) entwickelt wurde. Es erlaubt die Gewinnung von bis zu 1 ml Blut am Oberarm, ohne Fingerstich. Aufgrund des geringeren Probenvolumens ist das Analysenspektrum eingeschränkt; für Personen mit Trypanophobie (Nadelphobie) ist dies jedoch ein praxistauglicher Kompromiss.